Energie - Hamburg:Gasnetz: Nach Wechsel zur Stadt Energiewende vorantreiben

Hamburg (dpa/lno) - Nach dem Wechsel aus dem Mehrheitsbesitz des Eon-Konzerns zur Stadt Hamburg will die Gasnetz Hamburg GmbH die Energiewende voranbringen. "Das Gasnetz ist der größte Energiespeicher, den wir in Hamburg haben", sagte Geschäftsführer Udo Bottlaender der Deutschen Presse-Agentur. Oberstes Ziel sei es, den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 zu verringern. Nicht benötigter Windstrom lässt sich mittels Brennstoffzellen in Wasserstoff umwandeln und im Gasnetz speichern. An anderer Stelle lasse sich Gas dann wieder in Strom und zusätzlich in Wärme umwandeln.

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Hamburg (dpa/lno) - Nach dem Wechsel aus dem Mehrheitsbesitz des Eon-Konzerns zur Stadt Hamburg will die Gasnetz Hamburg GmbH die Energiewende voranbringen. "Das Gasnetz ist der größte Energiespeicher, den wir in Hamburg haben", sagte Geschäftsführer Udo Bottlaender der Deutschen Presse-Agentur. Oberstes Ziel sei es, den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 zu verringern. Nicht benötigter Windstrom lässt sich mittels Brennstoffzellen in Wasserstoff umwandeln und im Gasnetz speichern. An anderer Stelle lasse sich Gas dann wieder in Strom und zusätzlich in Wärme umwandeln.

Die Stadt hatte die Gasnetz Hamburg GmbH im Januar übernommen. Das geht zurück auf das Ergebnis des Volksentscheides vom September 2013, in dem eine knappe Mehrheit der Hamburger für den Kauf der Energienetze durch die Stadt stimmte. "Für die Energiewende ist das sinnvoll", sagte Geschäftsführer Christian Heine. "Die Netze gehören in eine Hand, um die verschiedenen Energiebereiche miteinander verknüpfen zu können."

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