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Energie - Hamburg:Batteriespeicher an Forschungswindpark in Betrieb

Hamburg (dpa/lno) - Die Energiewende in Norddeutschland ist wieder einen Schritt weiter. Wirtschaftsenator Michael Westhagemann (parteilos) nahm am Freitag beim Windpark Curslack in Hamburg-Bergedorf einen neuen Batteriespeicher in Betrieb. Der Speicher, der gemeinsam vom Energieversorger Vattenfall, dem Windkraftanlagen-Hersteller Nordex und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) entwickelt wurde, soll Strom aus dem Windpark mit seinen fünf Windrädern aufnehmen und so die Effizienz der Anlage erhöhen. Er ist Teil des Großprojektes NEW 4.0 - Norddeutsche Energiewende der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein, in dem mehr als 60 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenwirken.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Energiewende in Norddeutschland ist wieder einen Schritt weiter. Wirtschaftsenator Michael Westhagemann (parteilos) nahm am Freitag beim Windpark Curslack in Hamburg-Bergedorf einen neuen Batteriespeicher in Betrieb. Der Speicher, der gemeinsam vom Energieversorger Vattenfall, dem Windkraftanlagen-Hersteller Nordex und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) entwickelt wurde, soll Strom aus dem Windpark mit seinen fünf Windrädern aufnehmen und so die Effizienz der Anlage erhöhen. Er ist Teil des Großprojektes NEW 4.0 - Norddeutsche Energiewende der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein, in dem mehr als 60 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenwirken.

Das Speicherregelkraftwerk besteht aus 24 Batterien von BMW, wie sie auch in Elektrofahrzeugen verwendet werden. Sie verfügen über eine Leistung von 720 Kilowatt und eine Speicherkapazität von 792 Kilowattstunden. Durch die Kopplung von Windpark und Batteriespeicher sollen die Stromlieferung optimiert und Abschaltungen von Windrädern bei Netzüberlastung so weit wie möglich vermieden werden.

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