Energie - Greifswald:Nabu macht Druck gegen Nord Stream 2: Antrag bei Gericht

Greifswald (dpa/mv) - Der Umweltverband Nabu will den in Kürze erwarteten Baustart für die umstrittene Ostseepipeline Nord Stream 2 mit allen juristischen Mitteln verhindern. Wie der Verband mitteilte, beantragte er beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Greifswald eine gerichtliche Zwischenverfügung. Nach dem Willen des Nabu soll das Gericht bis zum 15. Mai über einen sofortigen Baustopp entscheiden. Laut Genehmigung kann die Gazprom-Tochter am 15. Mai mit den Bauarbeiten im Greifswalder Bodden beginnen. Mit dem jetzt eingereichten Antrag solle verhindert werden, dass Schutzgebiete schon irreparabel zerstört werden, noch bevor ein Gericht überhaupt die Kritikpunkte des Nabu an der Genehmigung prüfen könne, sagte Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

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Greifswald (dpa/mv) - Der Umweltverband Nabu will den in Kürze erwarteten Baustart für die umstrittene Ostseepipeline Nord Stream 2 mit allen juristischen Mitteln verhindern. Wie der Verband mitteilte, beantragte er beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Greifswald eine gerichtliche Zwischenverfügung. Nach dem Willen des Nabu soll das Gericht bis zum 15. Mai über einen sofortigen Baustopp entscheiden. Laut Genehmigung kann die Gazprom-Tochter am 15. Mai mit den Bauarbeiten im Greifswalder Bodden beginnen. Mit dem jetzt eingereichten Antrag solle verhindert werden, dass Schutzgebiete schon irreparabel zerstört werden, noch bevor ein Gericht überhaupt die Kritikpunkte des Nabu an der Genehmigung prüfen könne, sagte Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

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