Energie:Defektes Offshore-Windrad wird erneuert

Oldenburg (dpa/lni) - Nach einem Schaden an einer Gondel in Deutschlands erstem Offshore-Windpark "Alpha Ventus", soll im Laufe des Sommers ein neues Gehäuse angebracht werden. Die Montage erfolgt mithilfe von Industriekletterern und Spezialschiffen, wie EWE-Sprecher Christian Bartsch am Montag mitteilte. "Der genaue Zeitpunkt hängt allerdings von der Verfügbarkeit der Schiffe und dem Wetter ab." Aus welchem Grund die Haltebolzen der Gondel rissen und das Gehäuse in die Tiefe stürzte, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ursache soll allerdings nach Abschluss der Wartungsarbeiten an Land untersucht werden.

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Oldenburg (dpa/lni) - Nach einem Schaden an einer Gondel in Deutschlands erstem Offshore-Windpark "Alpha Ventus", soll im Laufe des Sommers ein neues Gehäuse angebracht werden. Die Montage erfolgt mithilfe von Industriekletterern und Spezialschiffen, wie EWE-Sprecher Christian Bartsch am Montag mitteilte. "Der genaue Zeitpunkt hängt allerdings von der Verfügbarkeit der Schiffe und dem Wetter ab." Aus welchem Grund die Haltebolzen der Gondel rissen und das Gehäuse in die Tiefe stürzte, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ursache soll allerdings nach Abschluss der Wartungsarbeiten an Land untersucht werden.

In der Gondel befinden sich Rotorwelle, Rotorlager, Getriebe und Generator des Windrades, also alle Komponenten, die zur Stromerzeugung benötigt werden. Nach dem Vorfall hatte der Windpark-Betreiber EWE nach eigenen Angaben fünf baugleiche Windräder sicherheitsbedingt aus dem Betrieb genommen. Sie werden seit der letzten Woche gewartet. Wann genau sie wieder Strom produzieren können, ist offen. Das Testfeld für Windräder liegt rund 45 Kilometer nördlich von Borkum.

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