Energie - Berlin:Stromtrasse von Sachsen-Anhalt nach Bayern geht in Betrieb

Berlin (dpa) - Sie soll Windenergie aus dem Nordosten zu den großen Stromverbrauchern nach Süddeutschland bringen: Die Südwest-Kuppelleitung geht heute offiziell in Betrieb. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will die Leitung beim Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz in Berlin freigeben - nach mehr als zehn Jahren Planung und Bau. Die auch als Thüringer Strombrücke bekannte Trasse beginnt in Bad Lauchstädt bei Halle und endet im oberfränkischen Redwitz.

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Berlin (dpa) - Sie soll Windenergie aus dem Nordosten zu den großen Stromverbrauchern nach Süddeutschland bringen: Die Südwest-Kuppelleitung geht heute offiziell in Betrieb. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will die Leitung beim Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz in Berlin freigeben - nach mehr als zehn Jahren Planung und Bau. Die auch als Thüringer Strombrücke bekannte Trasse beginnt in Bad Lauchstädt bei Halle und endet im oberfränkischen Redwitz.

Sie soll das Netz entlasten und so die Kosten senken, die entstehen, wenn Engpässe beim Stromtransport überwunden werden müssen. Gegen die insgesamt rund 190 Kilometer lange Stromleitung hatten sich immer wieder Bürgerinitiativen, Kommunalpolitiker und Umweltschützer stark gemacht.

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