Geld und Familie:Wie man trotz Krise ausreichend Elterngeld bekommt

Familie mit zwei Kindern im Herbst Sankt Augustin Deutschland Family with two children in autu

Das Elterngeld gleicht fehlendes Einkommen aus, wenn Eltern ihr Kind nach der Geburt betreuen.

(Foto: Ute Grabowsky/imago/photothek)

Kurzarbeit, Überstunden, Steuerklasse, Fristen: Die Beantragung des Elterngelds ist kompliziert geworden, vor allem in Corona-Zeiten. Wer Fehler macht, könnte viele Tausend Euro verlieren. Was Eltern beachten sollten.

Von Berrit Gräber

Elterngeld ist eine feine Sache. Der Staat hilft damit jungen Familien oder Alleinerziehenden, Einkommensverluste auszugleichen, wenn das Kind da ist. Doch die Materie ist kompliziert geworden, vor allem in Corona-Zeiten. Wer Fehler macht, bekommt längst nicht so viel Geld, wie ihm zusteht, warnt Christina Georgiadis von der Vereinigten Lohnsteuerhilfe (VLH). Werden etwa pandemiebedingte Kurzarbeitsmonate nicht ausgeklammert, dafür Überstunden mitgerechnet, der Dienstwagen vergessen, der Steuerklassenwechsel verpasst oder beim Antrag getrödelt, können werdenden Müttern und Vätern viele Tausend Euro verloren gehen. Schlimmstenfalls gibt es keinen Cent. Das sollten Eltern wissen:

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