Elon Musk und Twitter:Der Schlingel macht ein Angebot

Elon Musk und Twitter: "Ich mag es nicht zu verlieren." Elon Musk äußert sich auf einer Konferenz zu seinen Twitter-Plänen.

"Ich mag es nicht zu verlieren." Elon Musk äußert sich auf einer Konferenz zu seinen Twitter-Plänen.

(Foto: RYAN LASH/AFP)

Tesla-Chef Elon Musk will Twitter übernehmen - einen Dienst, den er nach eigenen Angaben vor allem von der Toilette aus nutzt. Bei Twitter sieht man ihn als Geiselnehmer.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Elon Musk legt die Hand auf seinen Mund, er guckt verdutzt-verschmitzt in diesen Saal wie ein Lausbub, der beim Süßigkeiten-Diebstahl erwischt worden ist. Die Huch-jetzt-habt-ihr-mich-ertappt-Geste wirkt spontan, als ihn der Moderator einer Tech-Konferenz in Vancouver auf die Ankündigung anspricht. Musk hatte ein paar Stunden zuvor das Angebot abgegeben, den Kurznachrichtendienst Twitter zu kaufen, um ihn dann von der Börse zu nehmen. Nur: Nichts ist spontan bei Musk. Natürlich weiß der Retter aller Welten, dass diese Frage gestellt und seine Antwort per Livestream weltweit zu sehen sein würde.

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