Tesla-Tweet:"Ich hatte keine böse Absicht"

Tesla-Tweet: Elon Musk verlässt das Gericht in San Francisco. Der Tesla-Chef Musk hat vor Gericht seine umstrittenen Tweets aus dem Jahr 2018 verteidigt, die ihm eine potenziell teure Anlegerklage eingebrockt haben.

Elon Musk verlässt das Gericht in San Francisco. Der Tesla-Chef Musk hat vor Gericht seine umstrittenen Tweets aus dem Jahr 2018 verteidigt, die ihm eine potenziell teure Anlegerklage eingebrockt haben.

(Foto: Benjamin Fanjoy/dpa)

Elon Musk sagt drei Tage lang vor Gericht aus. Es geht um einen Tweet, laut dem er Tesla von der Börse nehmen wolle. Und die Frage, ob er damit betrogen hat.

Von Jürgen Schmieder, San Francisco

Elon Musk ist ein Universalgenie. Niemand versteht, behauptet zumindest Musk, mehr vom Autobau als Musk. Er ist Experte in Raketenbau und Tunneldesign, Solarenergie und sozialen Netzwerken, Kryptowährung und Flammenwerfern, Bezahldiensten und freier Meinungsäußerung. Er ist so klug, dass zwar immer alles stimmt, was er sagt oder bei Twitter so schreibt - die Leute aber nicht immer kapieren, was genau er damit meinen könnte. Anders lässt sich nicht erklären, was da derzeit bei dieser Gerichtsverhandlung in San Francisco passiert.

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