Man kann ja durchaus die Mehrheit an einem Autokonzern besitzen und es trotzdem so machen wie die BMW-Großaktionäre Susanne Klatten und Stefan Quandt. Diskret im Hintergrund agieren, unsichtbar bleiben und damit – das ist der besondere Charme dieser Strategie - irgendwie auch unangreifbar. Man kann aber auch das genaue Gegenteil tun. Seinen Namen untrennbar mit dem Markennamen seiner Autos verbinden, so wie der Tesla-Großaktionär und -mitgründer Elon Musk es von Anfang an gemacht hat. Schon sehr früh hatte er aus dem Hersteller von Elektroautos eine Art persönliche Show gemacht. Eine eigene Welt, in der die Marke Tesla, ein bizarrer Musk-Kult und das Heilversprechen auf eine bessere, emissionsfreie Zukunft ohne Verbrennermotoren miteinander verschmolzen.
Elon Musk:Soll man noch Tesla fahren? Zumindest sollte man wissen, wofür der Mann hinter der Marke steht
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Der Tesla-Chef wirbt für Trump und rechnet mit einem Bürgerkrieg in Großbritannien. Dass die Drogeriekette Rossmann daher beschlossen hat, keine neuen Tesla-Modelle mehr als Dienstautos anzuschaffen, ist nur konsequent.
Kommentar von Thomas Fromm
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