Künftige Trump-Regierung:Elon Musk, Schattenminister

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Elon Musk Ende Oktober bei einer Unterstützerveranstaltung für Donald Trump in Lancaster, Pennsylvania. (Foto: SAMUEL CORUM/Getty Images via AFP)

Wird der Tesla-Chef für Donald Trump den Staatsapparat kaputtmachen? Wie der Milliardär Washington umkrempeln könnte – und welche Interessenkonflikte dadurch entstehen werden.

Von Jannis Brühl, Simon Hurtz

Vor zwei Jahren schleppte Elon Musk ein Waschbecken ins Twitter-Büro, um einen flachen Witz reißen zu können. „Let that sink in“, schrieb er unter das Video – was man mit „Lasst dieses Waschbecken herein“ oder „Lasst das auf euch wirken“ übersetzen könnte (sink bedeutet neben „sinken“ auch „Waschbecken“). In der Wahlnacht auf Mittwoch recycelte Musk den Witz und teilte ein bearbeitetes Bild, das seine politischen Ambitionen verdeutlicht. In der Fotomontage trägt er das Waschbecken ins Weiße Haus. Soll heißen: Musk möchte die Politik der neuen US-Regierung mitgestalten.

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