Süddeutsche Zeitung

Kryptowährung:Vorwürfe gegen Musk

Investoren gehen gerichtlich gegen den Tesla-Chef vor, weil er Insiderhandel mit der Kryptowährung Dogecoin betrieben haben soll.

Investoren gehen gerichtlich gegen Tesla-Chef Elon Musk wegen Insiderhandels mit der Kryptowährung Dogecoin vor. Sie werfen ihm nach Gerichtsunterlagen vor, Twitter-Nachrichten, bezahlte Influencer, einen Auftritt in der NBC-Sendung "Saturday Night Live" im Jahr 2021 und andere öffentliche Aussagen genutzt zu haben, um den Kurs der Kryptowährung nach oben zu treiben. Musk habe über eigene oder Tesla-Konten Gewinn auf Kosten der anderen Anleger gemacht. Musks Anwalt Alex Spiro lehnte am Donnerstag eine Stellungnahme ab. Ein Tesla-Anwalt und der Vertreter der Investoren antworteten zunächst nicht auf eine Bitte um Stellungnahme. Der Rechtsstreit zwischen Musk und den Investoren zieht sich schon eine Weile hin. Musk, die Nummer zwei auf der Forbes-Reichenliste, wird vorgeworfen, den Dogecoin-Kurs über zwei Jahre um mehr als 36000 Prozent nach oben getrieben zu haben und dann einbrechen zu lassen. Eine erste Beschwerde wurde im Juni eingereicht.

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SZ/Reuters
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