Auch nach der Übernahme von 338 Supermärkten von Kaiser's Tengelmann setzt Edeka-Chef Markus Mosa weiter auf Angriff, und zwar in den unterschiedlichsten Bereichen: was den Onlinehandel mit Lebensmitteln anbelangt, den Wettbewerb im Drogeriemarkt und auch den Streit mit Herstellern, allen voran Nestlé. Berichte, Edeka habe sich mit dem großen Nahrungsmittelhersteller aus der Schweiz auf einen Kompromiss geeinigt, verneinte Mosa klar. "Wir sind in der vergangenen Woche vorangekommen, aber noch lange nicht am Ziel", sagte Mosa am Dienstag bei der Bekanntgabe der Jahreszahlen.
Edeka:So kommst du mir nicht ins Regal
Edeka verbannte Produkte von Nestlé aus dem Regal. Konzernchef Mosa will nicht klein beigeben. Er sagt: "Angriff ist die beste Verteidigung."
Von Michael Kläsgen, Hamburg
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