Wer mitten in einer Großstadt wohnt, muss eigentlich nirgendwohin mehr laufen. Den letzten Schritt hin zum permanent rollenden Stadtbewohner haben zweifelsohne die E-Scooter ermöglicht. Zusammen mit geteilten Autos, Ruftaxis und Leihrädern ist das Angebot mittlerweile so groß, dass man ein Handydisplay locker mit Apps für all diese Mobilitätsanbieter füllen kann. Und doch gibt es erste Anzeichen, dass dieser Überfluss an Fortbewegungsmöglichkeiten nicht die Lösung für die Verkehrsprobleme in den Städten sein kann. Im Gegenteil.
E-Roller-Verbot:Viel Angebot schafft auch viel Frust
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Kein Wunder, dass die Pariser keine Lust mehr auf E-Scooter haben. Denn neue Mittel zur Fortbewegung allein lösen kein einziges Verkehrsproblem. Ein Verbot ist trotzdem falsch.
Kommentar von Christina Kunkel
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