Streit um Subventionen:Deutsche Autokonzerne fürchten Bidens Klimapläne

Streit um Subventionen: Produktion des VW ID.4 im ostfriesischen Emden.

Produktion des VW ID.4 im ostfriesischen Emden.

(Foto: Sina Schuldt/picture alliance/dpa)

Die USA wollen E-Autos in großem Stil fördern. Für die deutschen Hersteller kann das höchst ärgerlich werden.

Von Bastian Brinkmann, New York, und Max Hägler

Die Vereinigten Staaten wollen im Kampf gegen den Klimawandel nun richtig viel Geld investieren. E-Autos für den Massenmarkt sollen subventioniert werden. Für die deutschen Autohersteller ist das aber womöglich keine gute Nachricht: Denn den staatlichen Zuschuss bekommen Käufer nur, wenn der Wagen in den USA zusammengeschraubt wurde - und wenn der wertvolle Akku ebenfalls ausreichend als "made in USA" gilt. Deutsche Modelle würden dann mitunter nicht gefördert, das wäre ein klarer Wettbewerbsnachteil. Und das ausgerechnet in der Zeit, in der Elektromobilität ihren Durchbruch erleben könnte.

Zur SZ-Startseite
Reiche können uns retten Energie

SZ PlusEnergie
:Wie die Reichsten im Land die Energiekrise entschärfen können

Alle müssen Energie sparen. Eine Gruppe allerdings wird nicht in die Pflicht genommen: die Reichen. Dabei könnten sie mit nur wenig Verzicht besonders viel einsparen. Eine Analyse mit Grafiken.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: