Energie:Wenn die Dunkelflaute die Strompreise treibt

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Wenn im Winter Sonne und Wind zur Mangelware werden, müssen die Betreiber ihre konventionellen Kraftwerke anschmeißen, um das Land mit Strom zu versorgen. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Kein Wind, keine Sonne - und schon reißen die Preise an der deutschen Strombörse Rekorde. Grund zur Sorge bestehe trotzdem nicht, sagt der Chef der Bundesnetzagentur.

Von Michael Bauchmüller

Der größte Ausschlag ist erst einmal vorbei. Er datiert auf Donnerstag, zwischen 17 und 18 Uhr. Für eine Stunde schnellt der Strompreis in dieser einen Stunde auf 936 Euro je Megawattstunde. Das ist noch mehr als im August 2022, als nach dem Ende russischer Gaslieferungen durch die Ostsee die Preise emporschnellten – damals auf 871 Euro, eine Stunde lang am 29. August. Aber diesmal liegen die Dinge anders. Nicht Moskau ist schuld, sondern das Wetter.

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