Stiftungen:„Wir orientieren uns am Friedensnobelpreis“

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Stephanie Schäfer-Schulz und Eckhard Schulz sind mit einem Elektronikkonzern für die Autobranche reich geworden. Nun fördern sie den Karlspreis. (Foto: Tim Wegner)

Den Aachener Karlspreis haben bekannte Politiker wie Wolodimir Selenskij erhalten. Künftig ist die Auszeichnung auch dotiert – mit einer Million Euro. Die Stifter erklären, wieso.

Von Björn Finke, Christian Wernicke, Aachen

Es dauert eine Viertelstunde, bis Eckhard Schulz und seine Frau Stephanie Schäfer-Schulz ihr Geheimnis offenbaren. Das Ehepaar, er 80, sie 70 Jahre alt, mied bisher die Öffentlichkeit. Auch jetzt, im hellen Konferenzsaal ihres Betriebes mit Blick auf die Wiesen nahe der belgischen Grenze, tasten sie sich langsam vor. Und sprechen leise. Über ihre Liebe zu Aachen, wo sie sich vor über einem halben Jahrhundert auf dem Flur eines Studentenheims der Uni begegneten. Über DSA, ihr Elektronik-Unternehmen, das sie reich gemacht hat. Und darüber, dass sie etwas zurückgeben wollen.

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