Halbleiter-IndustrieWie Dresden eine ganze Branche anlockt

Lesezeit: 5 Min.

In den Reinräumen der Chipfabriken gelten hohe Hygienestandards, wie hier bei Infineon in Dresden.
In den Reinräumen der Chipfabriken gelten hohe Hygienestandards, wie hier bei Infineon in Dresden. (Foto: Robert Michael/Robert Michael/dpa)

Wo andere Standorte zuletzt immer wieder gescheitert sind, hat Dresden Erfolg: Hier investieren Firmen aus der Halbleiterindustrie tatsächlich. Woran liegt das?

Von Saskia Aleythe, Dresden

Die ersten Wände und Stützen stehen schon, rundherum formiert sich ein Ballett aus Baukränen. Zwei riesige Erdhügel säumen die Baustelle des Halbleiterherstellers ESMC hier im Dresdner Norden, aufgetürmt aus ausgehobenem Material. Im vergangenen August war Spatenstich für die neue Fabrik, für die man noch „etwas Fantasie“ braucht, wie Geschäftsführer Christian Koitzsch zugibt: Wo gerade noch Staub durch die Luft fliegt, soll in zwei Jahren unter höchsten Hygienestandards die Produktion von Chips für die Autoindustrie starten, subventioniert mit fünf Milliarden Euro vom Bund. „Wir sind gut im Plan“, sagt Koitzsch, während hinter ihm Bauarbeiter ackern.

Zur SZ-Startseite

Reden wir über Geld
:„Ich bin reich genug, um nie mehr arbeiten zu müssen“

Martin Rütter ist als Hundetrainer zum Bestsellerautor, Comedian und TV-Star geworden. Jedes Jahr erreicht er Millionen Menschen. Wie er mal ein Auto bar bezahlt hat, Sat 1 mit ihm über Prostituierte reden wollte – und warum die Hundeschulen für ihn gar kein so gutes Geschäft sind.

SZ PlusInterview von Björn Finke und Nils Heck

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: