Wenn Christoph Werner, 52, kurz mal was nachschlagen will, nimmt er sein Smartphone in die Hand und spricht seine Frage ein. Er fragt nach biografischen Infos über eine Person oder nach Fakten über die aktuelle politische Debatte. Die Konversationssuchmaschine Perplexity gibt ihm dann sofort eine Antwort. „Perplexity ist der Hammer“, sagt Werner, es sei das neue Google. Klar und pointiert redet der Chef der Drogeriemarktkette dm, Sohn des Gründers Götz Werner, über die politischen Entwicklungen im Land und über die Arbeitsmoral der Deutschen.
dm-Chef:Sind die Deutschen wirklich zu oft krank, Herr Werner?
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Christoph Werner, Chef der Drogeriekette dm, spricht sich für Karenztage aus und erklärt, warum sein Unternehmen in den Apothekenmarkt einsteigt.
Interview von Tobias Bug und Michael Kläsgen
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