Die Debatte darüber, ob es in Führungspositionen bei Unternehmen mehr Frauen geben sollte und ob es dafür feste Quoten braucht, ist alles andere als neu. Zumindest, wenn es um börsennotierte Unternehmen geht. Da müssen Aufsichtsräte hierzulande bereits zu einem Drittel mit Frauen besetzt werden, und es gibt Bestrebungen, dass das bald auch für Vorstände gelten sollte. Dabei taucht der allergrößte Teil deutscher Unternehmen an keiner Börse auf. Doch auch bei ihnen ist das, was Personaler "Diversity" nennen, auf Führungsebene offenbar nicht besonders ausgeprägt. Darauf lässt eine Analyse des Jobportals Indeed schließen, die an diesem Donnerstag vorgestellt wird.
Unternehmensführung:Raus aus dem Thomas-Kreislauf
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In vielen deutschen Firmen ist die Führungsebene extrem homogen, zeigt eine Analyse des Jobportals Indeed. Das schadet den Unternehmen, weil Kreativität und Widerstandskraft auf der Strecke bleiben.
Von Christoph Koopmann, München
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