Disney-Freizeitparks:Schulden machen am fröhlichsten Ort der Welt

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Die Disney-Figuren Mickey, Minnie, Goofy und Donald stehen während der magischen Show "Dreams Come True" im Magic Kingdom, Orlando, auf der Bühne. (Foto: Copyright: xDreamstimexSzilkovx/IMAGO/Panthermedia)

Zahlreiche Familien überziehen ihr Konto bei einem Besuch in Freizeitparks des Disney-Konzerns. Kein Wunder, die Preise für Essen sind stärker gestiegen als die Inflation. Warum fahren dennoch so viele glücklich nach Hause?

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Es ist der Moment, den fast alle Eltern irgendwann beim Besuch eines Disney-Freizeitparks erleben: Die Kinder sind zufrieden, sie haben Prinzessinnen und Superhelden getroffen, Mickey-Waffeln genascht, Star-Wars-Lichtschwerter bekommen und die Wartezeit für die Achterbahn mit einem Getränk im Souvenir-Becher überstanden. Die Erwachsenen dürfen sich kurz hinsetzen, durchschnaufen und vor dem Marsch zur nächsten Attraktion akzeptieren, dass es ist, wie es ist: Sie sind zu Protagonisten der Kreditkarten-Reklame geworden. Denn der Spaß im Mäuse-Paradies kostet. Eintrittskarten für vier Personen: 600 Dollar. Essen und Trinken: 300 Dollar. Merchandise-Artikel: 100 Dollar. Ein Tag mit der Familie am „Happiest Place on Earth“, dem fröhlichsten Ort der Welt: unbezahlbar. 

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