Es gibt Innovationen, die wirken unscheinbar, dabei steckt in ihnen Großes. Maria Driesel, 28, Mitgründerin der Münchner Firma Inveox, schiebt einen milchweißen Kunststoffbehälter über den Tisch. Er ist für Gewebeproben bestimmt. Inveox hat ihn entwickelt. Auf dem Gefäß klebt ein QR-Code, im Deckel steckt ein Filter aus blauem Kunststoff. "In der Pathologie ist die Digitalisierung noch nicht sehr weit fortgeschritten", sagt Mitgründer Dominik Sievert, 28. Dann schildern die Beiden den Alltag in vielen Praxen, Krankenhäusern und Laboren. Sie waren dort.
Digitalisierung in der Medizin:Gewebeproben ohne Fehler
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Laboruntersuchungen sind nicht immer zuverlässig. Das Münchner Start-up Inveox will das ändern.
Von Elisabeth Dostert, München
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