Das Faxgerät war mal eine praktische Sache. Papier eingelegt, biepbiepbiepfiiiieeebrrrr, und kurz darauf lief bei der angewählten Gegenstelle das Papier aus dem Gerät. Computer, um die darauf zu lesenden Daten zu verarbeiten, gab es noch nicht oder sie waren nicht verbreitet genug. Heute ist das anders. In der Medizin allerdings surren sie weiter und nicht zu knapp: „Es wäre eine schlechte Idee, die Faxgeräte abzuschalten“, sagt Felix Nensa, Professor für Radiologe an der Universitätsmedizin Essen, auf dem Digitalgipfel der SZ.
Digitalisierung des GesundheitswesensDaten retten Leben
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Servus, Fax: Dass die Medizin digitaler werden muss, darüber sind sich praktisch alle einig. Aber ein Gewirr von Zuständigkeiten und Datenschutzfragen erschwert den Weg.
Von Helmut Martin-Jung, München
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