Diesel-Skandal:Porsche-Holding muss zahlen

Martin Winterkorn vor Abgas-Untersuchungsausschuss

Martin Winterkorn, hier eine Aufnahme vom Januar 2017, ist inzwischen gesundheitlich angeschlagen: Er müsste wohl im Rollstuhl in den Gerichtssaal geschoben werden.

(Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

In Folge des Dieselgate-Skandals sollen Aktionäre der Volkswagen-Mutter 47,2 Millionen Euro Entschädigung erhalten. Sie seien zu spät informiert worden.

Von Stefan Mayr, Stuttgart

Es wird enger in der Aufarbeitung des Dieselskandals für Volkswagen und die Eigentümer-Familien Porsche und Piëch. Erstmals hat ein deutsches Gericht Aktionären des Automobil-Imperiums einen Schadenersatz zugesprochen. Das Landgericht Stuttgart hat am Mittwoch die Dachgesellschaft Porsche Automobil Holding SE (PSE) zu einer Zahlung von 47,2 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt.

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