Ihre Routine hat sie gleich verraten, noch vor Laptoptasche, Rollkoffer und Anzug. All jene, die zielstrebig zu ihren Gates liefen, sich nicht umschauen und keine Anzeigentafel studieren mussten. Geschäftsreisende, die sich in den Flughäfen von München, Berlin, Frankfurt so gut auskennen wie andere in der S-Bahn-Station. Diese Premiumpendler waren die wichtigen Mitarbeiter einer Firma, sie mussten vor Ort sein, weil es ohne ihre Präsenz nicht ging. Dachte man. Denn auch diese Regel gilt, wie so viele, seit der Pandemie nicht mehr. In dem Fall muss man sagen: zum Glück.
MeinungCoronavirus:Dienstreisen - verzichtbar und umweltschädlich

Kommentar von Nakissa Salavati, München
Lesezeit: 2 Min.

2019 gaben deutsche Firmen so viel für Geschäftsreisen aus wie noch nie. Dann kam die Corona-Pandemie und setzte dem Jetten um die Welt ein vorläufiges Ende. Gut so.

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