Mannheim (dpa/lsw) - Der Industriedienstleister Bilfinger will kommende Woche mit seinem im Februar angekündigten Aktienrückkauf-Programm loslegen. Es soll am Mittwoch beginnen und frühestens im September 2018 und spätestens im Dezember 2018 abgeschlossen sein, wie das Unternehmen am Freitag in Mannheim mitteilte. Dabei soll ein Anteil von maximal 10 Prozent aller Aktien im Wert von bis zu 150 Millionen Euro zurückgekauft werden.
"Wir sind fest davon überzeugt, dass Bilfinger auf einem guten Weg zurück zu profitablem Wachstum ist", sagte Finanzchef Klaus Patzak. "Zusammen mit der Dividendenpolitik bietet das Programm längerfristig orientierten Investoren den Anreiz, das Unternehmen auf dem eingeschlagenen Kurs zu begleiten."
Kauft ein Unternehmen eigene Aktien zurück, sinkt die Zahl der verfügbaren Anteile und deren Wert steigt. Erst im vergangenen Jahr hatte sich der Konzern mit milliardenschweren Spartenverkäufen und Sparmaßnahmen zurück in die Gewinnzone gearbeitet.