Die Amerikanische Handelskammer hat das aktuelle Ranking der erfolgreichsten Unternehmen mit amerikanischem Kapital auf dem deutschen Markt veröffentlicht. Die Ford-Werke stehen in Köln, die Autos werden auf dem Rhein transportiert. Die Firma hat 2009 am meisten aller US-Firmen in Deutschland verkauft. Die Autobauer haben hier rund 17 Milliarden Euro Umsatz erzielt.
Auch auf Platz zwei steht ein Autobauer: Opel. Der Chef der Firma, Nick Reilly, ist gleichzeitig auch der Präsident von General Motors Europa. Opel hat 2009 einen geschätzten Umsatz von 12 Milliarden Euro in Deutschland erzielt.
Esso gehört zur ExxonMobil Central Europe Holding GmbH. Sie hat im vergangenen Jahr 10,7 Milliarden Euro in Deutschland umgesetzt, allerdings ist in dieser Summe die Mineralölsteuer enthalten.
Auf Platz vier landet ein weiterer Mineralölkonzern: ConocoPhillips, das die Jet-Tankstellen betreibt. Hier wurde ein Umsatz von 10,4 Milliarden Euro erzielt.
General Electric, das 1909 den elektrischen Toaster erfunden hat, belegt Platz fünf mit 9,4 Milliarden Euro.
Die IBM-Gruppe liegt mit 9,3 Milliarden Euro an sechster Stelle der Rangliste.
Der Tabakkonzern Philip Morris erreicht Platz sieben mit knapp 6,2 Milliarden Euro Umsatz, auch hier inklusive Tabaksteuer. Zum Konzern gehören die Marken Marlboro, L&M, Karo, F6 und Juwel.
Zum Konsumgüterkonzern Procter & Gamble gehören unter anderem Oral-B und Pampers. Die Firma kam 2009 geschätzt auf einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro.
Hewlett Packard, bekannt für ihre Drucker, haben zuletzt 4,5 Milliarden Euro in Deutschland umgesetzt.
Die US-Firma mit den meisten Mitarbeitern in Deutschland ist McDonalds. 60.000 Menschen arbeiten für die Franchise-Kette, darunter auch Uli Hoeneß - allerdings als Werbefigur. Der Konzern kommt in Deutschland auf einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro.