Der Euro hat am Mittwoch anfängliche Gewinne wieder abgegeben. Die Gemeinschaftswährung wurde am frühen Abend mit 1,2400 US-Dollar gehandelt, nachdem sie zeitweise bis auf 1,2444 Dollar gestiegen war. Trotz der Kursverluste verteidigte der Euro seine deutlichen Vortagesgewinne. Der Handelskonflikt der USA mit dem Rest der Welt dominiert derzeit das Geschehen am Devisenmarkt und sorgt für Verunsicherung. Hinzu kam der Rücktritt von Trumps Wirtschaftsberater Cary Cohn. Cohn hatte sich immer gegen zusätzliche Handelsbeschränkungen ausgesprochen.
Auch am Ölmarkt war der Rücktritt Cohns ein Thema. Die Preise reagierten mit Abschlägen auf neuerliche Ängste vor einem globalen Handelskonflikt. Zudem gab das US-Energieministerium bekannt, dass die Öl-Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche deutlicher als erwartet gestiegen waren. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 2,2 Prozent auf 64,34 Dollar.