Süddeutsche Zeitung

Euro und Bitcoin:Euro in nervösem Umfeld

Die europäische Gemeinschaftswährung kommt angesichts der Turbulenzen an den Aktienmärkten und steigender Zinsen in den USA unter Druck. Äußerst schwankend verläuft der Handel mit der Cyber-Währung Bitcoin.

Der Eurokurs ist im Umfeld der nervösen Finanzmärkte am Dienstag unter Druck geraten. Die europäische Gemeinschaftswährung gab bis auf 1,2315 Dollar nach, nachdem sie am Vortag noch um 1,24 Dollar gehandelt worden war. Zuletzt erholte sich der Euro auf 1,2370 Dollar. Die Finanzmärkte wurden dominiert von Turbulenzen an den Börsen und Erwartungen an höhere Kapitalmarktzinsen in den USA. In Zeiten größerer Unsicherheit wird oft der Dollar als sichere Alternative gesucht. Im Januar hatte der Euro noch stark von einer Dollar-Schwäche und robusten Konjunkturdaten aus der Eurozone profitiert. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sprechen laut der Commerzbank derzeit eher für eine Dollar-Stärke.

Auch der Handel mit Bitcoin blieb sehr volatil. Die Kryptowährung fiel zeitweise unter 6000 Dollar, nachdem sie vor wenigen Wochen kurzfristig bei 20 000 Dollar notiert hatte. Zuletzt erholte sich der Kurs auf etwas mehr als 7000 Dollar.

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SZ vom 07.02.2018 / cikr,dpa
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