Öffentlicher NahverkehrDas 49-Euro-Ticket steht gefährlich auf der Kippe

Lesezeit: 3 Min.

Die Verkehrsminister der Länder um Oliver Krischer (rechts) bei der Verkehrsministerkonferenz in Münster.
Die Verkehrsminister der Länder um Oliver Krischer (rechts) bei der Verkehrsministerkonferenz in Münster. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Die Verkehrsminister der Länder sind sich einig: Sie brauchen mehr Geld vom Bund. Der sieht das anders - mit ungewissen Folgen.

Von Vivien Timmler, Berlin

Man kann sich ja mal was wünschen. Mehr Zeit, zum Beispiel, oder mehr Geld. Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Bundesländer wollen beides. Sie bekennen sich geschlossen zur Weiterführung des Deutschlandtickets über das Jahr 2025 hinaus, am besten solle es "nicht mehr verschwinden". Gleichzeitig steht die Finanzierung des Tickets gefährlich auf der Kippe. Die Länder fordern den Bund daher auf, sich endlich zu einer gemeinsamen Finanzierung zu bekennen. "Bis jetzt haben wir noch keine Zusage, sonst würden wir hier alle mit einem Sekt sitzen", sagte der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) zum Abschluss der zweitägigen Verkehrsministerkonferenz in Münster.

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