ÖPNV:Wie es wirklich um das Deutschlandticket steht

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15 Millionen Deutschlandtickets, das war das Ziel der Branche bis 2024. Doch es wurde klar verfehlt. (Foto: Boris Roessler/dpa)

Die Preiserhöhung von 49 auf 58 Euro hat keine Kündigungswelle ausgelöst. Dennoch stellt vor allem die CSU das Ticket infrage. Denn die Nutzerzahlen stagnieren – und die Kosten steigen.

Von Vivien Timmler, Berlin

Die SPD hat's reingeschrieben. Die FDP auch. Die Grünen ebenso. Nur im Wahlprogramm der Union taucht es mit keinem Wort auf: das Deutschlandticket. 13,5 Millionen Menschen nutzen den Fahrschein aktuell. Aus Sicht der Ampel-Parteien ein Erfolg – aus Sicht der Union eher nicht. Geht es nach der CSU, soll der Bund das Deutschlandticket künftig allein finanzieren, ohne die Länder. Damit ist die Zukunft des Fahrscheins kurz vor der Bundestagswahl ungewiss.

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