Reformen:Wie Deutschland wieder vorankommt

Lesezeit: 5 Min.

Der Mangel an Arbeitskräften ist für viele Firmen mittlerweile das größte Wachstumshemmnis – noch vor der Steuer- und Abgabenlast und dem Wust aus Vorschriften und Dokumentationspflichten. (Foto: Unai Huizi/imagebroker/IMAGO)

Steuern senken, die Zuwanderung erleichtern, die Schuldenbremse lockern oder das Bürgergeld kürzen und die D-Mark wieder einführen: Welche Forderungen tatsächlich das Land stärken würden und welche nicht.

Von Claus Hulverscheidt

Es ist ja gar nicht so, dass es an Rezepten mangeln würde, im Gegenteil: Fragt man die im Bundestag vertretenen Parteien, was sie gegen die anhaltende Wirtschaftsmisere zu tun gedenken, erhält man ein wahres Sammelsurium an Antworten. Es sind eher zu viele als zu wenige – und auch wenn sich manche Ideen ähneln, könnten andere doch gegensätzlicher nicht sein. Die Steuern senken oder doch erhöhen? Mehr oder weniger Zuwanderung? Einhaltung oder Lockerung der Schuldenbremse? Oder lieber etwas Radikales – die Rückkehr zur D-Mark etwa?

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: