Ausländische Investoren haben 2020 weniger Geld für Beteiligungen oder die Übernahme deutscher Unternehmen ausgegeben. Im Vergleich zu 2019 sei die Zahl der Transaktionen von 912 auf 852 zurückgegangen, ihr Gesamtwert von rund 65 auf 61 Milliarden Euro gesunken, teilte die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers mit. Hauptgrund für den Rückgang sei die Corona-Krise. Immerhin seien aber mehr Deals getätigt wurden als in den Jahren 2018 und 2017. Vor allem US-Amerikaner investierten 2020 in deutsche Unternehmen, mit 155 Deals für gut 23,5 Milliarden Euro. Danach folgten Investoren aus Großbritannien (89 Deals) und der Schweiz (71 Deals).
Deutschland:Weniger ausländische Investitionen
© SZ vom 30.12.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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