Lieferungen aus Russland:Was ein Öl-Stopp für die deutsche Wirtschaft bedeutet

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Die Raffinerie von PCK in Schwedt. Mehrheitsaktionär des Unternehmens ist der russische Konzern Rosneft. Die Raffinerie bekommt russisches Öl über die Pipeline Druschba. (Foto: Patrick Pleul/picture alliance/dpa)

Aus Sicht der Bundesregierung ist ein Embargo machbar. Doch es gibt auch Risiken, wirtschaftlich und politisch. Und manche Regionen könnten besonders betroffen sein.

Von Michael Bauchmüller, Berlin

Noch läuft der Export. Die Alatau etwa hat am Montagmorgen die Anker in Novorossijsk gelichtet, Kurs Midia in Rumänien. Der Tanker bringt eine neue Ladung Rohöl, einmal quer übers Schwarze Meer. Seit Wochen schon pendelt die Alatau zwischen Russland und Rumänien, mal Midia, mal Constanta. Fragt sich nur, wie lange noch.

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