Die Bundesregierung hat erste konkrete Schritte eingeleitet, um die Abhängigkeit Deutschlands von China zu verringern und neue Rohstoff- und Exportmärkte für die hiesige Industrie zu erschließen. Wie aus Kreisen des Wirtschaftsministeriums verlautete, verständigte sich die Ampelkoalition darauf, die staatliche Förderung deutscher Unternehmen im Ausland neu auszurichten. Konkret geht es darum, die Vergabe von Investitionsgarantien so zu reformieren, dass es für Firmen attraktiver wird, sich in bisher weniger beachteten, aber potenziell attraktiven Ländern zu engagieren. Das Motto laute "Neue Märkte erschließen, Risiken streuen", hieß es.
Diversifizierung:Habeck macht Ernst
Viele deutsche Unternehmen sind auf den Rohstoff- und Absatzmarkt China fixiert. Der Wirtschaftsminister will nun mit einer Reform der Investitionsförderung gegensteuern.
Von Claus Hulverscheidt, Berlin
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