Das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen hat Widerspruch gegen den Bußgeldbescheid in Millionenhöhe eingelegt, den die Berliner Datenschutzbeauftragte vor Kurzem erlassen hatte. Nach Angaben der Datenschützer von Anfang November waren im Archiv des Immobilienunternehmens zum Teil jahrealte persönliche Daten von Mieterinnen und Mietern einsehbar, darunter Sozial- und Krankenversicherungsdaten, Arbeitsverträge sowie Informationen über ihre finanziellen Verhältnissen. Das Bußgeld beläuft sich auf 14,5 Millionen Euro. Dagegen habe die Deutsche Wohnen inzwischen Widerspruch erhoben, teilte ein Sprecher des Unternehmens am Montag mit. Die vorgeschriebene Zwei-Wochen-Frist sei damit eingehalten worden.
Deutsche Wohnen:Widerspruch eingelegt
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