Süddeutsche Zeitung

Deutsche Bank:Stellenabbau in  Frankfurt und Bonn

Die Deutsche Bank baut im Privatkundengeschäft weiter Stellen ab. In den Zentralen in Bonn und Frankfurt sollen bis Ende 2022 rund 350 Arbeitsplätze wegfallen, das ist jeder dritte Job. Mit den Gewerkschaften sei ein Interessensausgleich vereinbart worden, zitiert Reuters einen Mitarbeiterbrief. Der Stellenabbau ist Teil konzernweiter Streichungen, weltweit sollen 18 000 Jobs wegfallen. Der Brief kündigte "über den bisherigen Rahmen hinaus weitere Maßnahmen" an. Betroffen seien Kundenmanagement, Produktmanagement und Organisation. Größtenteils solle der Stellenabbau im kommenden Jahr erfolgen und auch Führungskräfte einschließen.

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Quelle:
SZ vom 02.12.2020 / Reuters
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