Deutsche-Bank-Tochter DWS:Marktschreier in sensiblen Zeiten

Deutsche-Bank-Tochter DWS: Übernahm den Chefposten bei der DWS nach der Hauptversammlung am 9. Juni: Stefan Hoops.

Übernahm den Chefposten bei der DWS nach der Hauptversammlung am 9. Juni: Stefan Hoops.

(Foto: Deutsche Bank AG/picture alliance/dpa)

Mitten in einem Greenwashing-Skandal wurde Stefan Hoops, bekannt für seinen Mitteilungsdrang, zum Chef der Deutsche-Bank-Tochter DWS befördert. Kann so einer dem größten deutschen Fondsanbieter neue Glaubwürdigkeit verleihen?

Von Meike Schreiber, Frankfurt

Neulich war Stefan Hoops, Vorstandschef der Deutsche-Bank-Tochter DWS, mal wieder in den USA, bei Kunden, Kollegen, Freunden. Dabei wurde es offenbar auch politisch. Es ging um die großen Themen, welche die USA bewegen, Abtreibungsverbot, Waffenrecht und Corona-Impfungen. Er respektiere alle diese Debatten, ließ Hoops wissen, aber man solle diesen polarisierenden Fragen doch nicht zu viel Gewicht geben. Von Schwarz-Weiß-Denken profitierten nur Politiker und Fernsehsender.

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