Credit-Suisse-Krise:Deutsche Banken zwischen Angst und Aufatmen

Credit-Suisse-Krise: Die Türme der Deutschen Bank im Frankfurter Bankenviertel

Die Türme der Deutschen Bank im Frankfurter Bankenviertel

(Foto: Hannelore Foerster/Imago)

Die Finanzmärkte beruhigen sich zum Wochenauftakt: Die Aktien der Deutschen Bank erholen sich etwas, der Ifo-Geschäftsklimaindex fällt besser aus als erwartet. Und trotzdem: Die Sorgen bleiben.

Von Meike Schreiber und Markus Zydra, Frankfurt

Sind es nur Verschnaufpausen, bevor es wieder schlimmer wird, oder beruhigt sich die Lage an den Finanzmärkten wieder? Am Montag ging es für die Aktien der Deutschen Bank erst einmal wieder bergauf, was inzwischen ein Gradmesser ist für die Gesamtlage am europäischen Bankenmarkt. Deutschlands größtes Geldhaus steht offenbar im Fokus der Finanzmärkte, seit die Credit Suisse vor einer Woche in einer Notübernahme durch den Rivalen UBS gerettet werden musste. Aber auch der Ifo-Geschäftsklimaindex, den das Münchener Wirtschaftsinstitut am Montag veröffentlichte, verbesserte sich überraschend im Vergleich zum Vormonat. 9000 zu ihrer Stimmungslage befragte Führungskräfte scheint die jüngste Bankenkrise noch nicht zu beunruhigen. Auch der deutsche Leitindex Dax notierte am Montag deutlich fester.

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