Süddeutsche Zeitung

Deutsche Bahn:Die Zeichen stehen auf Streik

Im Tarifstreit der Deutschen Bahn werden Warnstreiks nach einer ergebnislosen ersten Runde wahrscheinlicher. Personalvorstand Martin Seiler ging am Dienstag entgegen den Forderungen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ohne Angebot in die Verhandlungen für die rund 180 000 Beschäftigten des Konzerns in Fulda. Bereits nach zwei Stunden wurden die Gespräche unterbrochen. EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch machte klar, dass die Gewerkschaft nur bei einem Angebot des Arbeitgebers die Gespräche wieder aufnehmen will: "Wir möchten mit Substanz reden."

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SZ vom 01.03.2023 / dpa
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