Deutsch-chinesische Automobilindustrie:Guck mal, Donald

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang in Berlin

Ja, in diesem autonom fahrenden Konzeptauto von VW sitzen Kanzlerin Merkel und Chinas Premier Li Keqiang.

(Foto: Wolfgang Kumm/dpa)

Deutschland und China zelebrieren bei einer Leistungsshow der deutschen Fahrzeugbauer demonstrative Einigkeit. Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht danach von einem "guten Tag". Ob das ernst gemeint war, ist ungewiss.

Von Markus Balser

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kommt am Dienstag Morgen ein paar Minuten zu früh mit einigen Ministern am Flughafengebäude in Berlin-Tempelhof an. Fünf Minuten später rast auch die lange Kolonne von Chinas Premier Li Keqiang mit Blaulicht auf das stillgelegte Flugfeld. Verkehr gibt es hier zwar sonst keinen. Aber der Auftritt muss schon stimmen, wenn Deutschland und China eine ganz eigene Autoshow zelebrieren. Die Welt soll schließlich sehen, dass die alte und die neue Automacht beim wohl wichtigsten Thema kooperieren wollen. Vor allem Donald Trump soll das sehen.

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