Deliveroo:Größter Börsengang in London seit einem Jahrzehnt - ein Reinfall

FILE PHOTO: Deliveroo rider cycles past the closed National Gallery in London

Unterwegs im Lockdown: Ein Deliveroo-Fahrer vor der National Gallery in London.

(Foto: TOBY MELVILLE/REUTERS)

Mitten in der Pandemie sollte der Börsengang des Lieferdienstes Deliveroo den Finanzplatz London zum Strahlen bringen. Doch daraus wurde nichts.

Von Alexander Mühlauer, London

Wenn es in London so etwas wie einen Lockdown-Sound gibt, dann ist es das Knattern der Mopeds und Roller. Besonders abends, wenn die Straßen leergefegt sind, hört man die Motorengeräusche schon von Weitem. Zu Hunderten fahren dann Frauen und Männer durch die Stadt und liefern das, was bestellt wurde. Die Essenskuriere mit ihren Warmhaltetaschen waren schon vor der Pandemie nicht mehr wegzudenken; aber jetzt, nach einem Jahr Corona, prägen sie geradezu das Stadtbild.

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