Sportartikel:Wie Decathlon noch erfolgreicher werden will

Lesezeit: 4 Min.

Decathlon-Geschäft in Wiesbaden. (Foto: Decathlon)

Fahrrad, Fußball, Reisen, Reparaturen, Marken: Deutschlandchef Arnaud Sauret will den Sporthändler Decathlon mit einem neuen Ladenkonzept ausbauen und endgültig vom Billigimage wegkommen.

Von Uwe Ritzer, München

Gestatten: Arnaud Wolfgang Sauret. Der Name ist Botschaft. Geboren in Deutschland in eine französische Familie, der Vater ein beruflicher Grenzgänger zwischen beiden Ländern. Der Sohn wuchs in Frankreich auf, ging dort zur Schule und studierte, um dann aber seinen ersten Job in Dortmund anzutreten. Ein ständiges Hin und Her also zwischen beiden Ländern. „Den Austausch mit dem deutsch-französischen Jugendwerk habe ich immer sehr genossen“, sagt Sauret, 51, in ausgezeichnetem Deutsch mit französischem Akzent. Dazu noch seine Begeisterung für Sport. „Er hat in meinem Leben immer eine Rolle gespielt. Ich bin großer Rugby-Fan und war als Jugendlicher in einer Talentschule für Schwimmer.“ Für Olympia hat es nicht gereicht, aber Neigung, Herkunft und Ausbildung ergeben ein passables Profil für seine Mission als Manager: Sauret soll den ohnehin bereits stark wachsenden französischen Sporthändler Decathlon noch größer und erfolgreicher machen.

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