Debatte um das Home-OfficeMal angenommen, die Leute kämen gern ins Büro

Lesezeit: 6 Min.

(Foto: istock/Getty Images/Collage: SZ)

Dass Chefs ihre Leute wieder mehr im Büro sehen wollen, ist richtig. Nur machen sie dabei viel falsch. Wie es gelingt, dass Mitarbeiter sogar gern an ihre Schreibtische zurückkehren.

Essay von Kerstin Bund

Wenn nichts mehr hilft, dann hilft bekanntlich Humor. Zum Beispiel dieses Foto von einer etwas bieder wirkenden Frau in beiger Latzhose über grünem Karohemd. Sie sitzt vor einer Schreibmaschine und denkt laut: „RTO“ (return to office), also die Rückkehr ins Büro, das sei so, als versuche man, „einem Markt, der Laptops benutzt, eine Schreibmaschine zu verkaufen“. Ihre Mimik liegt dabei irgendwo zwischen Verzweiflung und Entsetzen. Sehr nüchtern dagegen bringt es diese Darstellung auf den Punkt: Zwei völlig identische Zeichnungen zeigen eine Person, die vor einem Bildschirm sitzt und mit ihren auf Kachelform geschrumpften Kollegen interagiert. Über dem einen Bild steht: „Arbeiten von zu Hause“, über dem anderen, exakt gleichen: „Arbeiten vom Büro“. Finde den Fehler.

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