Dating-Apps„Liebe ist chaotisch, schwierig und kompliziert“

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Fast 30 Prozent der Menschen in Deutschland haben Erfahrungen mit Dating-Apps.
Fast 30 Prozent der Menschen in Deutschland haben Erfahrungen mit Dating-Apps. (Foto: Imago/Depositphotos)

Das Geschäft mit dem Verlieben steckt in der Krise. Die Generation Z leidet unter „Dating App Fatigue“. Der Gründer der App Hinge erzählt, wie er gegensteuert: mit Marketing und einem KI-Flirt-Coach.

Von Paulina Würminghausen, Hamburg

Selbstverständlich muss jemand, der eine Dating-App gegründet hat, selbst eine hollywoodreife Dating-Geschichte zum Besten geben können. Die Geschichte von Justin McLeod geht so: Als er 26 Jahre alt war, versuchte er, die Frau zurückzugewinnen, die er selbst als „the one, that got away“ bezeichnet. Also die Liebe seines Lebens, die ihm entwischte. Die Frau wollte ihn aber nicht zurück, sondern servierte ihn ab. McLeod war untröstlich vor Liebeskummer. Auf der Suche nach einer neuen Liebe gründete er, mangels guter Alternativen, 2011 seine eigene Dating-App: Hinge.

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