Sodastream:Dieser Geschäftsmann bietet Geld für die Geiseln in Gaza

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Daniel Birnbaum, damals Chef von Sodastream, im Jahr 2014 in der Anlage des Unternehmens in Ma’ale Adumim. (Foto: Jim Hollander/dpa)

Bitcoin gegen Geiseln: Ex-Sodastream-CEO Daniel Birnbaum hofft, Menschen lebend aus dem Gazastreifen zu bekommen. Ihm schließen sich andere Unternehmer an.

Von Lea Hampel

Daniel Birnbaum nennt es ein Angebot an „die guten Menschen in Gaza“. Der ehemalige CEO der Wassersprudel-Firma Sodastream hat 100 000 US-Dollar geboten für Menschen, die eine der Geiseln der Hamas lebend übergeben. Die Geiseln werden seit mehr als einem Jahr von der Terrororganisation gefangen gehalten. Birnbaum hat das Angebot per Video über soziale Netzwerke verbreitet. Der Geschäftsmann ist niemand geringerer als der ehemalige Chef einer der bekanntesten Marken aus Israel. Sodastream macht rund eine halbe Milliarde US-Dollar Jahresumsatz, ist für seine Sprudelgeräte bekannt – und dafür, dass es immer mal außerhalb von Küchen für Debatten sorgt.

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