Dallmayr-Chef im Interview:"Wein geht bei uns bei 5,80 Euro los und endet bei 3500 Euro"

Georg Randlkofer im Delikatessenhaus Dallmayr in München, 2018

Florian Randlkofer in der sogenannten "Food Hall" des Geschäfts an der Münchner Dienerstraße.

(Foto: Stephan Rumpf)

Der Dallmayr-Miteigentümer Florian Randlkofer spricht über sein Verständnis von Dekadenz und die Bedeutung von Nachhaltigkeit für sein Unternehmen.

Von Caspar Busse und Jan Schmidbauer

Die gelbe Fassade kennt fast jeder: Dallmayr an der Münchner Dienerstraße ist Europas größtes Feinkostgeschäft, den Großteil des Umsatzes von fast einer Milliarde Euro macht das Familienunternehmen aber mit Röstkaffee und Kaffeeautomaten. Florian Randlkofer ist seit vier Jahren geschäftsführender Gesellschafter der 1700 gegründeten Firma. Das Gespräch findet vier Etagen über den berühmten Verkaufsräumen statt. Hier steht ein Besprechungstisch - und eine Vitrine mit Raritäten, die man einst im Laden stehen hatte: Eine Flasche Bordeaux aus dem Jahr 1923, ein Fläschchen Aceto Balsamico von 1740. Damals war so ein Essig der schiere Luxus.

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