Missbrauch im Netz:Cybergrooming: Was Eltern und Betroffene tun können

Lesezeit: 4 Min.

Cybergrooming ist eine Straftat, keine Lappalie. Wenn Fotos in Chatforen oder auf dem Schulhof ausgetauscht werden, ist das oft der Beginn eines Leidenswegs für die Betroffenen. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/picture alliance/dpa)

Oft beginnt es harmlos in Chatroom und bei Onlinespielen: Fremde Erwachsene erschleichen sich das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen und auf einmal geht es um Nacktfotos. Was Eltern und Betroffene über Cybergrooming wissen sollten.

Von Matthias Kreienbrink

Es kann mit einer vermeintlich freundlichen Nachricht beginnen. "Bist zum anbeißen süß", schreibt jemand einem elfjährigen Mädchen. Sie fragt, wer er ist. "Torsten", antwortet der Mann und erklärt, dass er sie kontaktiert, weil ihr Bild so hübsch sei. Das Mädchen freut sich - und erzählt ihm, dass das Foto von ihrem Geburtstag ist, darum grinst sie auf dem Bild so. Damit ist der erste Kontakt gemacht.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGames-Branche
:"Es gibt dieses Vorurteil, dass wir Geld nur fürs Spielen bekommen"

Computerspiele spielen und dafür bezahlt werden, klingt für viele nach einem Traumjob, doch ganz so einfach ist der Beruf des Spieletesters nicht. Über die Wut der Community, niedrige Gehälter und die mühsame Jagd nach Fehlern.

Von Matthias Kreienbrink

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: