Cyberangriffe:„Es gibt eine falsche Technikgläubigkeit“

Lesezeit: 4 Min.

Unternehmen berichten selten offen über einen Cyberangriff. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Viele Selbständige und kleine Unternehmen reagieren mit besseren Sicherheitsverfahren auf die Bedrohung durch Hacker – und verzichten auf eine Versicherung. Das kann teuer werden.

Von Ilse Schlingensiepen, Herbert Fromme, Köln/München

Am 1. Oktober 2023 wird der Versicherungsmakler Schunck in München von Kriminellen gehackt. Die Erpresser verschlüsseln alle Daten, ein Totalausfall ist die Folge. „Es gab keine Telefonie, keine IT, keine Verbindung zur Außenwelt“, berichtet Geschäftsführer Robert Drexler später auf einer Veranstaltung der Schunck-Muttergesellschaft Ecclesia. Drexler ist für die Cyber-Versicherung der gesamten Gruppe verantwortlich.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivTeuerung
:Das hat die Inflationsprämie wirklich gebracht

Als die Preise 2022 in die Höhe schossen, erfand die Regierung eine steuerfreie Lohnprämie. Jetzt haben Forscher untersucht, ob die umstrittene Idee den Deutschen gegen die Teuerung half.

Von Alexander Hagelüken

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: