Kai-Uwe Steck hat zusammen mit anderen Akteuren den Staat mithilfe von Aktiendeals systematisch ausgenommen. Allein in fünf vor dem Landgericht Bonn verhandelten Fällen ging es um einen Schaden für den Fiskus von mehr als 420 Millionen Euro. Das ist eine Vier, eine Zwei und dann sieben Nullen. Jahrelang war er einer der wichtigen Strippenzieher und Architekten der groß angelegten Steuerdeals mit Namen Cum-Ex. Er wusste, dass er damit den Staat ausnahm, und schreckte vor kaum einer Finte zurück, um immer mehr und mehr Millionen zu scheffeln.
MeinungCum-Ex:Dieses Urteil ist das falsche Signal
Kommentar von Nils Heck
Lesezeit: 3 Min.

Der Cum-Ex-Kronzeuge darf trotz Steuerschadens von fast einer halben Milliarde Euro auf freiem Fuß bleiben. Das Gericht verurteilte ihn nur zu einer Strafe auf Bewährung. Das ist fatal.

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