Wenn die Aktien der Credit Suisse heute ein letztes Mal an der Schweizer Börse gehandelt werden, dann enden nicht nur 167 Jahre Firmengeschichte, es muss auch erneut an jenes Fiasko erinnert werden, welches die Schweiz Ende März erlebt hat: Als die traditionsreiche Credit Suisse binnen weniger Tage plötzlich zu kippen drohte. Als nach vielen Skandalen, verlustreichen Geschäften und einer fruchtlosen Strategiefindung offenbar nichts anderes mehr half als eine Notübernahme durch den Rivalen UBS.
Credit Suisse und UBS:Noch einmal ist diese Bank nicht zu retten
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Seit heute ist die Skandalbank Credit Suisse Geschichte, geschluckt vom Rivalen UBS und knapp an einer unkontrollierten Pleite vorbeigeschrammt. Fakt ist jedoch: Die fusionierte Bank ist und bleibt ein großes Risiko für das Land. Sie ist ein Monster.
Kommentar von Meike Schreiber, Frankfurt
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